Jesus sagt : „ Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“ Matthäus 6,33
Wenn ihr mehr wissen wollt, dann lest ab Vers 24 bis 34.
Es ist wirklich einfach, man muss nur glauben!
Es scheint total verrückt, aber es klappt, ich hab’s nämlich selbst ausprobiert : Man kann Gott dienen und von Ihm seinen Lebensunterhalt erwarten! Jesus hat die Wahrheit gesagt !
Wo happert‘s ?
Wenn es Schwierigkeiten gibt, dann nur unsererseits, denn Glauben bedeutet den Wandel unserer Gesinnung. Die Ausübung des Glaubens heißt zu verlernen, wie die Erwachsenen die Welt zu sehen, um so richtig zu reifen.
Es ist nicht gerade üblich, sich um seine eigene Seele und die der anderen mehr zu kümmern, als um sein eigenes Geld ! Dazu braucht es eine konkrete Neuausrichtung unserer Einstellung !
Gott kommt spätestens… rechtzeitig!
Ich habe schon erlebt, wie Gott manchmal gern auf den letzten Drücker wartet, bevor Er durch ein Wunder eingreift !
Das hat aber überhaupt nichts mit Sadismus zu tun, sondern dazu führen, dass unser Vertrauen zu Ihm gestärkt wird und wir unsere Berechnungen und Strategien ganz fallen lassen. Gott ist wie ein Papa, der sein Kind spielerisch hoch in die Luft wirft und es dann wieder sicher auffängt !
Ach, wären wir doch bloß nach Wundern und Schwerelosigkeit verrückt ! So wie ein sorgenloses, vor Freude jauchzendes Kind, das nie vom Spielen genug kriegen kann und ruft:
Mach weiter, Papa, weiter so!
Ich benutze die Volkskunst, wie Telefon, Comics, die Bibel, Musik, Sketche, Cartoons usw., um Gott bekannt zu machen. Aber ich geb‘s zu, ich bin vor Angst öfters ausgeflippt !
Über viele Jahre hindurch war der obige Vers aus Matthäus unser einziger finanzieller Halt ! Gewiss, wir haben auch Genügsamkeit gelernt und dadurch unser Hab und Gut besser zu schätzen gewusst . Ich kann heute aufrichtig sagen, dass wir diese Wahl nicht bereuen, auch wenn es damals manchmal eine harte Zeit war, denn es war unsere Entscheidung.
Höheres Level
Aber kommen wir wieder auf unsere Geschichte zurück… (siehe ersten Teil)
Es ist eine andere Geschichte, dem zuzustimmen, dass meine 10 Mitarbeiter dazu gezwungen werden, unter den gleichen extremen Bedingungen wie wir zu leben !
Unter den „Mitarbeitern“ sind auch meine Kinder. Seit ihrer Kindheit war ich immer darauf bedacht, dass es ihnen an Nichts fehlt. Sie sollten ohne Geldsorgen unbekümmert aufwachsen, es war meine Pflicht als Vater: Papa hat alles im Griff !
Jetzt verstehe ich irgendwie, dass Gott möchte, dass ich sie loslasse…nämlich in Seine Hand !
Ich komme langsam zur Schlussfolgerung, dass es besser ist, innerlich bereichert zu werden als ein bequemes Leben zu führen. Also antworte ich : „Einverstanden, Herr…!“
Aber bitte Herr, darf ich dich um eine Gunst bitten ? Am Ende des Jahres soll ihnen alles zurückerstattet werden und die Rechnungen vom Atelier beglichen sein.
Ich bekomme keine Antwort, oder liegt es nur an der schlechten Verbindung ? Aber egal, ich traue Ihm, Er weiß schon, was er macht.
Dann hole ich leichten Herzens meinen « Nachtisch » ab, nämlich meine Tochter und ihren Mann!
Fortsetzung folgt !
Gebet
Nicht jeder von uns ist dazu berufen, oder dann vielleicht nur für eine gewisse Zeitspanne, so zu leben, aber wir alle sind dazu berufen, auf Gott und nicht auf unseren Arbeitgeber oder auf ein System unser ganzes Vertrauen zu setzen! Wenn der Herr auch unser Erretter ist, dann verbannen wir unsere Zukunftsangst ! Vergesst nie, Jesus belügt uns nicht !
In meinem Comic “Treffen im Wald” stehen noch viele weitere Zeugnisse über die Wunder Gottes, darunter auch die verrückte Geschichte von unserem Hauskauf!
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